Saturday, September 19, 2015

Der NS-Tempel wird zum bunten Lolla-Schmetterling

Wunderschön beleuchteter Eingang von Ernst Sagebiels NS-Bau während des Lollapalooza-Festivals
so sieht's doch gleich sehr viel einladender aus! :-)
Der ehemalige Zentralflughafen Tempelhof @Lollapalooza Festival, Berlin 2015
Photo by FB Lollapalooza Official

Auf einer meiner U-Bahn-Fahrten zum Lollapalooza-Festival auf dem alten Flughafen Tempelhof sprach mich ein fröhliches, buntbemaltes Mädchen an, die mit ihrer netten Mutter neben mir auf der Bank saß und fragte mich: "Was bin ich?". Während ich noch ihre Gesichtsbemalung bemusterte, half sie mir schon auf die Sprünge: "Erst ist es ne Raupe und dann...". Sie kamen in umgekehrter Richtung vom wahrscheinlich buntesten Festival, das der olle Flughafen mit dem abscheulichen Monumentalbau von Nazi-Architekt Ernst Sagebiel (siehe Kasten weiter unten) bisher erlebt haben dürfte. Und dem jungen Mädchen gelang, womit selbst viele Erwachsene ihre Schwierigkeiten hatten (und sich mit Ausflüchten wie Lolladingens-Festival zu retten versuchten) - die beinahe korrekte Aussprache des etwas sperrigen Festival-Namens! Als sie ein Plakat in der U-Bahn entdeckte, genügten ihr drei Anläufe: "Lo-la, Lolla-pa, Lollapa-lozza!" – mit nach getaner und bravourös verrichteter Lesearbeit entschiedener und sichtlich erleichterter Betonung auf ein kurzes und knackiges o. Lozza, jawoll! Ich hätte ihr natürlich noch erklären können, dass die im comichaften Logo übereinander gestapelten oo im Englischen wie ein u gesprochen werden, aber es hätte die Gefahr bestanden, dass ich gesagt hätte: "Wie in Goofy!" und sie mich gefragt hätte, wer Goofy sei und damit eventuell schon wieder in eine verlegene Situation gebracht hätte... ;-) (kleine Umfrage unter meinen unter 15-jährigen Blog-Leser*innen: "Kennt Ihr noch Goofy???" Nun ja, vielleicht doch... über Kingdom Hearts...? ^.^ ).


[Bald kommt mein 'Ausleih-Baby' zur Welt, dann bin ich künftig hoffentlich wieder besser auf dem Laufenden über die fabelhafte Welt der 'unter 15-jährigen'...]

Mit dem Festival jedenfalls verhielt es sich ein bißchen wie mit der Geschichte von dem Mädchen: "Erst ist es ne Raupe, und dann ist es..." ein bunter Schmetterling (wie ich dann mit Blick auf die blau-goldenen, geschwungenen Flügel auf ihren Backen, den über ihre Nase verlaufenden Schmetterlingskörper und die auf ihrer Stirn befindlichen Fühler geschwind und wenig schlagfertig, aber immerhin zu beiderlei Zufriedenheit, ergänzte)!. Oder, da ich nicht beim Aufbau, sondern beim Abbau dabei war und so das imposante Meer von sich über die ehemaligen Landebahnen grabenden Lastwagen, Gabelstaplern, Kränen und, teils fast schon an polizeiliche oder militärische Räumpanzer erinnernden, Spezialfahrzeugen und die damit verbundene, ganz schnöde, proletarische Schwerstarbeit von einer ganzen Bau- und Kultur-Fabrik Hunderter mehr oder weniger prekärer Arbeiter*innen 'bewundern' konnte, vielleicht auch umgekehrt...

Dennoch und gerade deshalb, für das kleine Mädchen und die vielen tollen Menschen, die das alles ermöglicht, aufgebaut, bespielt und anschließend wieder abgebaut haben:

Impressionen eines wunderschönen Festivals.


Ein Festival für alle

StreetArt @Lollapalooza Festival, Berlin 2015
Photo by Clemens Bilan

Sweet, aber noch komplizierter auszusprechen: der-die-das Kidzapalooza @Lollapalooza Festival, Berlin 2015
Photo by Alexander Koerner


... ganz ohne Schlamm

Aufgrund der aus großen Asphalt-Platten bestehenden, vergleichsweise High-Heel-freundlichen Landebahnen verlief das Lollapalooza-Festival auch ganz ohne Schlammschlachten, wie sie von anderen Festivals bekannt sind, etwa in diesem legendären Photo vom Glastonbury-Festival:

Peter Doherty (THE LIBERTINES) und seine damalige Freundin, Model Kate Moss, waten durch den Schlamm des Glastonbury-Festivals 2005
Paparazzo-Photo, u. a. auf Virginmedia.com

Absurdes Detail am Rande: beim Abbau erzählte jemand, dass nicht nur das Flughafen-Gebäude, sondern auch diese Asphaltplatten unter Denkmalschutz stünden, was konkret bedeutet, dass sie nach dem Festival wieder von den hübschen Streetartmalereien gereinigt werden mussten, damit der Nazi-Beton wieder schön glänzt... verrückte Welt! Da hoffe ich doch schwer, dass ich mit meinen Absätzen wenigstens ein paar Steinchen gelockert habe...


Architekten des Lichts - Im Luminarium

Im Luminarium auf der LollaFunFair @Lollapalooza Festival, Berlin 2015
Photo by Alexander Koerner

Ähnlich wie in einer Moschee oder in einem Zelt zieht mensch in einem Luminarium die Schuhe aus.
Islamische und gotische Architektur (Kathedralen) sind neben der Natur Inspirationen für die Luminarien der Architekt*innen. Zwei Besucher*innen haben es sich gemütlich gemacht.
Cut-out (Ausschnitt) from a Photo by Alexander Koerner

 
Nicht auf der oder dem Lollapalooza, aber weil ich das Outfit der Performerin vorne so schön finde:
eine Performance (2012) im Luminarium Mirazozo (noch so ein seltsames Wort... passt gut in die Wortfamilie Lollapalooza & Kidzapalooza... ^.^), das auch in Berlin aufgebaut war
Photo by John Aho
(original title: Mirazozo-with-Transfix-Mesa via http://www.architects-of-air.com)

Schöner Film über die Luminarien (ich hoffe, das ist der richtige Plural, oder heißt es Luminarii?) von www.architects-of-air.com

Luminarium Situation

Photo by beeftink via www.architects-of-air.com

Wunderschöne, von der Natur inspirierte Details
Photo by Geoffrey Fielding ("levity-ii-centre-dome-hi-res")


Kunst & Lustiges - Art & funny things

LollArt @Lollapalooza Festival, Berlin 2015
Photo by Alexander Koerner

... und alle Sorten von das Gelände überqueerenden lustigen Vehikeln...
Photo by Stephan Flad (Ausschnitt / Cut-out by me)


Flower Power - Make fashion, not war!

Blumenkränze machen @Lollapalooza Festival, Berlin 2015
Photo by Clemens Bilan

Taschen machen auf der Fashionpalooza @Lollapalooza Festival, Berlin 2015
Photo by Clemens Bilan

Best Festival Bag: "Fuck Forever" ist ein Song der Babyshambles,
der Band von Peter Doherty (THE LIBERTINES)
Photo by Clemens Bilan (Ausschnitt / Cut-out)

Best Dressed Couple: Etty Lau Farrell (Tänzerin & Sängerin bei Satellite Party) & Perry Farrell (Gründer des Lollapalooza Festivals, Frontmann von Jane's Addiction, Porno for Pyros und Satellite Party)
@Lollapalooza Festival, Berlin 2015
Photo by Patrick & Elisa Essex

   
Riot Grrrls in Golden Skirts:
Best Dressed Kid (links) &
Most Stylish Musician: die tolle Gitarristin Ellie Rowsell von Wolf Alice (rechts)
Photo of Kidzapalooza by Zwergstadt UG (Cut-out, Ausschnitt), Photo of Ellie Rowsell (Wolf Alice) by Frank Hoensch


Den Nazi-Ungeist austreiben

Der ehemalige Flughafen Tempelhof @Lollapalooza-Festival Berlin 2015:
Ein riesiger Zirkus vagabundierender 'Zigeuner*innen' ♥
Wenn das 'der Führer', NS-Architekt Ernst Sagebiel oder der Generalbauinspektor und Reichsminister für Bewaffnung und Munition Albert Speer wüßten würden sie vermutlich und hoffentlich gleich wieder sterben... wie schön! (^.^)
Text by me (STYLE! IT! TAKES! Blog Berlin)
Photo by Stephan Flad


Kleine Geschichtsstunde zum Flughafen Tempelhof

Der 1923 eröffnete ehemalige Flughafen Tempelhof hatte keinen guten Start, denn just an dem Tag, an dem die Baugenehmigung erteilt wurde, stürzte bei der anschließenden Vor-Ort-Besichtigung ein Flugzeug über der Hasenheide ab, wobei zwei Magistratsmitglieder tödlich verunglückten. Der trotzdem gebaute und in verschiedenen Bauabschnitten 1924-1928 ausgebaute Flughafen entwickelte sich dann in der Weimarer Republik zum europäischen Spitzenreiter in Bezug auf das Verkehrsaufkommen, dessen Grenzen bald erreicht waren, so dass schon 1930 ein Neubau geplant wurde.

Nach der Machtübernahme der Nazis wurde das Flughafengebäude von dem NSDAP-Architekten und SA-Mitglied Ernst Sagebiel (1892-1970) in seiner heute bekannten strengen Form für die geplante 'Reichshauptstadt Germania' (so sollte Berlin heißen!) umgebaut (Planung ab 1934, Bau ab 1936, unvollständige 'Fertigstellung' 1941) und war kurzzeitig das flächenmäßig betrachtet größte Gebäude der Welt, bevor es 1943 vom Pentagon (bis heute Hauptsitz des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums) in Arlington bei Washington abgelöst wurde.

Sagebiel war zuvor mit dem Bau zahlreicher Kasernen befasst (an die mich auch seine Flughafen-Architektur erinnert) und wurde berühmt durch seinen (noch scheusslicheren) Bau des von Hermann Göring geleiteten Reichsluftfahrtministeriums (RLM) in der Wilhelmstraße / Leipziger Straße, das heute - vielleicht nicht unpassend - das Bundesministerium der Finanzen beherbergt und unangefochten Platz 1 meiner 'Liste der noch abzureissenden oder zu sprengenden Gebäude Berlins' belegt (noch vor dem Brandenburger Tor, siehe dazu meinen Artikel "Keine Feiertage: 3. Oktober, 9. November"). Mit diesem Ungetüm von 1934/35 gab Sagebiel noch vor Albert Speer die strenge Richtung der NS-Architektur, die so genannte "Luftwaffenmoderne", vor.

Hitler's 'Stararchitekt', der Kriegsverbrecher, Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt (GBI) und ab 1942 Reichsminister für Bewaffnung und Munition Albert Speer (1905-1981) lies für die anvisierte 'Nord-Süd-Achse' der geplanten "Welthauptstadt Germania" ab 1938 Häuser und Siedlungen in Berlin-Tempelhof abreissen, obwohl (auch) damals mehr als 100.000 Wohnungen in der Stadt fehlten. Wären die Pläne nicht durch den Krieg gegen Polen (1939) und die Sowjetunion (ab 1941) gestört worden, wären für diesen Großmachtwahn 150.000 bis 200.000 Berliner*innen wohnungslos geworden. Auch wenn es nicht ganz dazu kam, wurden 15.000 bis 18.000 Wohnungen jüdischer Menschen durch Zwangsräumungen und 'Arisierungen' enteignet, die Mieter*innen vertrieben und / oder in "Judenhäuser" (NS-Jargon, auch Ghettohaus genannt) gesperrt. (Quellen zu diesem Absatz und Näheres zu Albert Speer im 'schlauesten Lexikon der Welt' Wikipedia).

Der Flughafen Tempelhof sollte ein Aushängeschild des NS-Regimes werden, und neben dem Reiseverkehr auch speziell für Flug- oder besser Luftwaffenschauen und andere NS-Massenveranstaltungen ausgebaut werden (daher auch die großen Dachtribünen, die für mehr als 100.000 Zuschauer ausgerichtet waren, aber nicht mehr in Benutzung kamen). Sagebiels Flughafen wurde niemals wirklich fertiggestellt, denn nach dem deutschen Einmarsch in die Sowjetunion 1941 kamen die Arbeiten nicht mehr so recht voran, das Gelände wurde immer mehr zur Rüstungsfabrik. Der heute bekannte Bau wurde erst nach Ende der Berliner Luftbrücke (1948/49) provisorisch 'fertig', die Eingangshalle wurde sogar erst 1962 eingeweiht und es galt – mehr als zu Recht – als geboten, die Deckenhöhe dieses albernen Monstrums durch Einbau einer Zwischendecke um sage und schreibe 10 Meter abzusenken...

Das Tempelhofer Feld – schon seit dem 18. Jahrhundert ein Paradeplatz, Exerzier- und Manövergelände für das preußische Militär – war Ort der ersten NS-Massenaufmärsche (zum Beispiel am 1. Mai 1933 am „Tag der nationalen Arbeit“, wie die Nazis den internationalen Arbeiter*innen-Kampftag perverserweise nannten). Nach Kriegsbeginn 1939 wurde aus der Baustelle Neuer Flughafen eines der weltweit größten Endmontagewerke für Bombenflugzeuge mit Tausenden von vor allem osteuropäischen Zwangsarbeiter*innen, nachdem Teile des großen Weserflug-Werkes Lemwerder (bei Bremen) nach Tempelhof verlagert wurden und auch die Lufthansa dort verschiedene Zwangarbeits-Lager und Baracken für ihre (Kriegs-)Produktion errichtete. Die überlebenden Zwangsarbeiter*innen konnten erst Ende April 1945 von der Roten Armee im Zuge der Schlacht um Berlin befreit werden. Schon im Juli 1945 übergab die Sowjetunion dann den stark zerstörten Flughafen den allierten US-Truppen, die parallel zur zivilen Nutzung des Flughafens noch bis zu ihrem Abzug nach der 'Wiedervereinigung' 1990 auch die militärische Nutzung fortsetzten.

Der Flughafen wurde nach dem glücklicherweise gescheiterten Volksentscheid für einen Weiterbetrieb 2008 endgültig geschlossen und nach dem erfolgreichen Volksentscheid 2014 gegen eine neue Bebauung endlich (hoffentlich!) den Händen der 'großen Politik' entrissen und den Berliner Bürger*innen 'übergeben' (falls es dabei bleibt, was wiederum eine Aufgabe der so genannten Zivilgesellschaft ist).

(Quellen aus den verlinkten Wikipedia-Einträgen, ausführlichere Informationen zur interessanten Geschichte des ehemaligen Flughafens im entsprechenden Wikipedia-Eintrag)

Eine persönliche Geschichte zum Abschluss:

Vor vielen vielen Jahren, als ich noch nicht in Berlin wohnte und mich auch noch nicht so mit der Stadt (oder solchen Aspekten der Stadt) beschäftigt hatte, schaute ich bei einer nächtlichen Fahrt neugierig aus einem Auto, das den (was ich damals nicht wusste) Columbiadamm entlang des nicht enden wollenden Sagebiel-Gebäudes fuhr und fragte Fahrer und Mitfahrerinnen, was das denn für ein Gebäude sei. Noch bevor die Antwort kam, ergänzte ich: "Sowas können doch nur die Nazis gebaut haben!"...
Kurz darauf sah ich dann einen dieser Adler... und diese machistisch-kraftstrotzenden, hässlichen Dinger kleben da bis heute! Wie wäre es damit, sie ins Deutsche Historische Museum oder die Topografie des Terrors zu verfrachten und stattdessen zwei bunte Schmetterlinge anzubringen? Ach, wäre ich nur Berliner Kultursenatorin oder Bundesbauministerin!

Da schaut er aber ganz schön blöd aus, der Reichsadler am Flughafengebäude Tempelhof... (photographiert von Sir James, Berlin 24. April 2008, CC BY-SA 2.0 de), denn jetzt übernehmen die Schmetterlinge! Der in Südamerika beheimatete Blaue Morphofalter kommt aus der Biologie-Abteilung der Uni-Erlangen geflattert, der Rosa Schmetterling aus der virtuellen Welt der www.tierbildergalerie.com.
Die Collage ist vom STYLE! IT! TAKES! Blog Berlin, weil frau sich ja um alles selbst kümmern muss! Bei der Gelegenheit habe ich auch die Tempelhof-Fassade ein bißchen umgemauert, um ihr etwas mehr Struktur zu geben. ;-)


Nacht über Tempelhof @Lollapalooza Festival, Berlin 2015
Der hübsche, organisch-moderne und fast schon filigrane, 1982 erbaute Radarturm links im Bild hat übrigens nichts mit der Nazi-Architektur zu tun (auch das wusste ich vor meiner Beschäftigung nicht, aber er hat mir schon immer besser gefallen als das erschlagende Sagebiel-Gebäudeich hab halt auch instinktiv einen guten Geschmack...^.^). Leider wurde auch der Radartum immer militärisch genutzt, bis Beginn der 1990er Jahre von der US Air Force, heute von der Bundeswehr. :-( Noch so ein Spuk, den es zu vertreiben gilt... ;-)
Text by me (STYLE! IT! TAKES! Blog Berlin)
Lollapalooza-Night-Photo by Alexander Koerner


Music When The Lights Go Out*
* Titel eines auf dem Festival den Refugees gewidmeten Songs von THE LIBERTINES

Most bombastic show: Deichkind @Lollapalooza Berlin 2015
Photo by Frank Hoensch

Refugees Welcome! Neben dem Libertines positionierten sich auch Deichkind in ihrer Show für die Flüchtlinge @Lollapalooza Berlin 2015
Photo by Jakubaszek

Noch mehr schicke Muster... Robin Schulz, Martin Garrix und Fatboy Slim on stage @Lollapalooza 2015
Photos by: Jakubaszek (Robin Schulz), Clemens Bilan (Martin Garrix), Frank Hoensch (Fatboy Slim)

A Front Row Pic (btw nice shirt in the middle!) @Lollapalooza Berlin 2015
Photo by Clemens Bilan


...und das Beste zum Schluss!

Diese Schaukeln waren toll... und hätten auch gerne über das Festival hinaus dort bleiben können... ;-) LollaFunFair @Lollapalooza Berlin 2015
Photo by Clemens Bilan

Best Concert: Peter Doherty from THE LIBERTINES @Lollapalooza Berlin 2015
(hier ist meine ausführliche Besprechung dieses großartigen Konzertes / my concert review)
Photo by pitpony.photography (CC-BY-SA-3.0)

Best Stage Look: Lauren Mayberry von den CHVRCHΞS
Photo by Frank Hoensch

Best Performance: Heißluftballon-Akrobatin @Lollapalooza Festival Berlin 2015
Photo by Matze Hielscher / Mit Vergnügen


Tempelhof - der alte Nazi-Flughafen wird endlich herrlich spacig-bunt!
Weiter so, bis die Reichsadler vom Sockel stürzen!
(^.^)


Lesetips / Reading recommendations (partly in English, w lots of pics & videos):

Pop & Elend. Elend Macht Pop (über Musik und Refugees) (Okt. 2015)
★ Keine Feiertage: 3. Oktober, 9. November (ein historisch-politisch-kultureller Streifzug durch Berlin und andere Gefilde) (Okt. 2015)
Nacht über Tempelhof: Libertines, Refugees, Katie & Lolla (Libertines Lollapalooza Konzert Review) (Sept. 2015)
Time for Heroes! THE LIBERTINES @ Lollapalooza Festival (Bandvorstellung) (Sept. 2015)
Am Weißen See in Weißensee (Sommerfeelings und eine Vorstellung der großartigen Synthie-Wave / Minimal-Pop-Band Sonnenbrandt aus Hamburg) (Aug. 2015)
(the last one is completely in English, too)


Info for photographers: I got most of these pics from the official Lollapalooza Festival pages (Lollapalooza website, official Lollapalooza Facebook) or other festival- or artist-related pages so I assume they are ok. to share. If you want me to give any other or further kind of credit / link or to remove one of your works, just let me know. In any case: thanx so much for your wonderful & great work!!! ♥

Photo info for my dearest readers: Please check out the amazing photographers, they all have their own webpages, Facebook, Flickr, Twitter etc. pages and they all spend so much (often unpaid or poorly paid) work and passion into covering all these wonderful scenes. If you share anything from them in social media, please don't forget to give them credits (at least their names, better combined with links to their pages) as I do. They all deserve it! ♥

Photographers Links (alphabetical order & what I could find):

Clemens Bilan
www.clemensbilan.de

Stephan Flad
www.stephanflad.de

Matze Hielscher
http://matzehielscher.tumblr.com/

Frank Hönsch
www.hoensch-foto.de

Jakubaszek
www.jakubaszek.com

Alexander Koerner
www.ak-oerner.de

pitpony.photography
www.facebook.com/pitponyphotography



Weiteres zum Thema / Related articles*
*mostly in German, but all with beautiful pics & videos:
Time for Heroes! THE LIBERTINES @Lollapalooza Festival
(Introduction into The Libertines)*
(The Libertines Concert Review, Sept. 2015)*
Song of the Day: You're My Waterloo
(The Libertines song & various beautiful versions)

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